Finja Waider in den Landeskader „Langhürde“ berufen

  13.09.2020    Berichte

Neues Highlight in Finjas sportlichem Werdegang!

Heute wurden im „HLV-Leistungszentrum Frankfurt“ rd. 25 Leichtathleten im Rahmen einer kleinen Feierstunde vom Hessischen Leichtathletikverband in verschiedene Landeskader berufen. Darunter auch Finja vom Hünfelder SV als einzige Vertreterin des HLV-Kreises Fulda-Hünfeld. Die Berufung gilt bei Finja für den Landeskader „Langhürde“. Neben Marina Zachartschuk hat der Hünfelder SV damit eine weitere D-Kader-Athletin an Bord.

Bei der Berufung waren alle Landeskadertrainer und auch alle diesjährigen „Deutschen Meister“ aus dem Bezugsbereich des Hessischen Leichtathletik-Verbandes zugegen. 

Finja hat in der Vergangenheit neben anderer Hobbys auch Leichtathletik betrieben. Zu Ende der Sommersaison 2019 kam dann eine Fokussierung auf die Leichtathletik. Ab Oktober 2019 wurde das Training nach und nach gesteigert. Seit Beginn von CORONA wird an 5 bis 6 Tage in der Woche trainieren. Und das hat sich massiv ausgezahlt. Die Leistungen von Finja entwickeln sich gemessen an den Trainingsleistungen rasant und auf breiter Front. Und Finja bestätigt diese Entwicklung auch in Wettkämpfen! Gemessen an der letztjährigen Hessischen Bestenliste W15 würde Finja aktuell im Block Lauf auf Platz „3“, im Block Sprint/Sprung auf Platz „10“, im Block Wurf auf Platz „10“ und im Siebenkampf auf Platz „7“ rangieren. 

Die Berufung kam plötzlich und unerwartet. Der Cheftrainer „Sprint/Hürden“ hat Finja bei zwei 300m-Läufen und einem 80m-Hürden-Lauf direkt beobachten können. Bei einem Probetraining „Langhürden“ konnte Finja ihre Fähigkeiten und ihr Potential unter Beweis stellen. Nach dem Kadereingangstest kam dann die Berufung in den Kader.

Für Finja beginnt nun eine neue sportliche Zeitrechnung; wie wurde doch so schön bei der Kadereröffnungsfeier zu den neuen Kaderathleten gesagt: „Sie gehören nun zur Hessischen Leichtathletik-Elite!“. Und das bringt auch Änderungen mit sich. Das Training ändert sich; es kommen Kadertrainings dazu. Und auch das Thema „Schulsport“ bekommt ein ganz anderes Gewicht, da muss Rücksicht auf den Trainingsplan des Athleten genommen werden; aber das dürfte eine Selbstverständlichkeit sein!