„1. Königsteiner Burgmeeting“ – Finja setzt ein Ausrufezeichen, Marina und Maren nicht ganz zufrieden

  29.07.2020    Berichte

„Wir haben festgestellt, dass für Bundeskader-Athleten ein gutes Wettkampfangebot besteht. Deshalb wollten wir besonders auf Landesebene gut besetzte Wettkämpfe möglich machen und wurden hier auch von den zuständigen Verbands-Trainern gut unterstützt. Zudem sollte für die leistungssportorientierten Vereine aus dem Kreis und der Rhein-Main-Region eine Startmöglichkeit geschaffen werden“, so Judith Wagemans, die sportliche Leiterin beim Königsteiner LV zur Ausrichtung des „1. Königsteiner Burgmeetings“. 

Und beim „1. Königsteiner Burgmeeting“ – einem Einladungswettkampf – konnten vom Hünfelder SV Finja Waider und Marina Zachartschuk starten. Begleitet wurden Sie von Maren Schott vom TSV Bayer 04 Leverkusen, die die Woche über auf der Rhönkampfbahn trainiert hat. Der Wettergott meinte es nicht so gut mit den Athleten; es war schon ganz schön windig.

Zu den Wettkämpfen selber:

  • Als Erste von den Dreien musste Finja über 300m an den Start. Und Finja lief bei ihrem ersten Start über die 300m-Distanz ein couragiertes Rennen. Am Ende standen 43,38 Sekunden und Platz „1“ in den Ergebnislisten. 43,38 Sekunden bedeutet auch eine neue Bestmarke in der „Ewigen Bestenliste des Hünfelder SV“, die Bestleistung von Janina Hohmann hatte immerhin 15 Jahre Bestand gehalten. Und Maren meinte zuversichtlich: „Beim nächsten Rennen kommt der Mann mit dem Hammer einige Meter später und dann wird es noch schneller!“. Zur Einordnung; die 43,38 Sekunden hätten in der letztjährigen Bestenliste des Hessischen Leichtathletikverbandes Platz „7“ bedeutet.
  • Nicht ganz so gut lief es bei Marina und Maren über die 400m-Hürden. Beide waren mit ihren Läufen alles nur nicht zufrieden, da hatten sich einige kleine Fehler aufsummiert. Am Ende standen bei Marina 66,81 (Platz „4“) und bei Maren 65,29 Sekunden (Platz „1“) in der jeweiligen Altersklasse auf dem Papier.